Gedenksteine

Vorab erst mal die Erläuterung warum ein Gedenkstein und kein Grabstein.

 

Dazu 2 Fragen:

Wo gedenken Sie Ihren Angehörigen?

Was hat ein Grabstein damit zu tun?

 

Genau! Unsere Bestattungs- und Trauerkultur ist durch viele Faktoren zu einem bürokratischen Wirtschaftszweig verkommen, welcher wenig mit dem Gedenken oder Trauerbewältigung zu tun hat.

Auf Friedhöfen sind immer gleiche Materialien, in der verschiedenen Formen, auf Hochglanz poliert.

Wenn ich einen solchen Friedhof betrete, drängt sich mir immer eine Frage auf:

 

"Waren sich diese Menschen wirklich alle so gleich?"

 

Als Inschrift sehen wir zudem Personalien und noch ein Ornament. Kein nettes Wort, nichts Persönliches.


Was resultiert daraus? Der Friedhof wird als Ort der Arbeit empfunden. Man muss sich immer kümmern, um keine Auflagen zu erhalten.
Man macht es für die anderen Leute und ausr Pflicht; kaum ein Gedanke richtet sich an den Verstorbenen.
Die Folge: Grüne Wiesen, Friedwälder, Seebestattungen und so weiter

 Niemand möchte Arbeit hinterlassen.
Ein gut gemeinter Gedanke!

Jedoch suchen wir Menschen auch nach Orten des Trostes, nach dem Gefühl der Verbundenheit, über den Tot hinaus.Oftmals stehen HInterbliebene auf dieser Stufe der Trauer ganz verloren da.

Wohin bloß mit den Gefühlen des Verlustes? 

 

 

Anna- ihr Gedenkstein beinhaltet in der Hauptansicht keine Personalien, sondern einen ihren Wesen widerspiegelnde Gestaltung und Worte. "Seid lieb" sind zwei Worte, welche nicht nur die 10 Gebote als Geschwafel erscheinen lassen; es ist eine Grundidee, welche zu einer besseren Welt führen würde.


Mir geht stets das Herz auf, wenn jemand einen Satz mit den Worten: "Meine Oma hat immer gesagt..." einleitet. DAS ist wunderschön! DAS ist Andenken! DAS ist es, wie alle von uns im Herzen bewahrt werden möchten!


Wenn ich Anna's Stein anschaue, dann spüre ich ihre Liebe zu ihrem Garten. Ich sehe ihre alljährliche Freude über die riesigen Sonnenblumen, ihren Stolz auf ihren Gartenteich und ihre Sehnsucht nach Frieden.

Anna's Name und Daten sind seitlich angebracht, als ergänzende Information für die folgenden Generationen.

 

Ja Generationen! Ein solcher Stein hat eine Haltbarkeit von vielen hundert Jahren. Steine auf dem Friedhof werden für gewöhnlich nach 20 bis 25 Jahren beräumt, dann werden Pflastersteine oder neue Grabsteine daraus.

 

Viel zu schade, bedenkt man die naturgegebene Haltbarkeit, die hohen Anschaffungskosten, sowie die Geste an sich, die allesamt verloren gehen.

 

Ich finde Gedenksteine gehören zur Familie, ein schöner Fleck beim Blumenbeet, ein Brunnenstein, eine Sitzbank, es gibt unzählige Möglichkeiten, die Haltbarkeit zu nutzen und die Erinnerung, wie ein Erbstück, weiterzugeben!

 

Gedenkstein für einen Wassersportler.

Auch gut an einem Gartenteich einzusetzen.

Name und Daten sind kreativ erfasst und der Stein fügt sich durch die Farbgebung als schöne Erinnerung oder gar Würdigung in das tägliche Leben ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer keinen Platz im Garten hat: auch eine ansprechende Platte

in der Hauswand, neben der Tür, aus welcher unser Verwandter leider nicht mehr heraustritt

oder eine kleine Skulptur können diesen Gedanken erfüllen.

 

 

 Genauso kann ein solcher Stein uns auch an unsere viebeinigen oder gefiederten Familienmitglieder erinnern.

Odin

Ein Hund, der großen Stolz, pure Energie sowie Lebensfreude ausgestrahlt hat.

Der Baum verkörpert das Leben und die Kraft. Die beleuchtete Pfote wurde aus einem Originalabdruck hergestellt. Die herrabgefallenen Blätter stellen den schmerzhaften, zu frühen Verlust dar.

 

Barny

Barny war ein wilder Zeitgenosse, welcher seine Decke immerzu drangsalierte und durch übermäßiges Spielen mit seinem Knotenball zerruschelte.

An ihn erinnert nun eine durchwühlte Decke (aus Sandstein) mit seinen kreuz und quer verlaufenden Pfotenabdrücken und natürlich- der Knotenball.

Elfriede

Die liebe verschmuste Familienkatze, welche sich in die Herzen gekuschelt hat.

Charly

Seine unglaublich langen Schnurrhaare und seine neugierige Art haben Spuren in den Herzen der Besitze hinterlassen.

Balu

Balu, der liebe Familienkater, welche es liebte im Pppenbettchen zu schlafen, döst nun in diesem auf einer Wolke.

 


Kein Charakter ist wie der Andere und für jede liebgewonnene Eigenheit, jedem Wesenszug finden sich gestalterische Mittel. Kommen Sie gern auf mich zu und wir entwickeln gemeinsam ein würdiges Andenken!